Sonntag, 28. Juni 2015

Und?Wie wars?

Damit ihr auch nach dem Bewerbertag noch etwas mitnehmen könnt, haben wir noch einige Kleinigkeiten in Form von Fotos, Berichten und Interviews für euch vorbereitet.
Den Start macht das Team „Ausbildungsberatung“

Ausbildungsberatung

Jeder steht doch vor der Entscheidung, welchen Weg man nach der Schule gehen soll. Lieber Studieren oder doch eine Ausbildung? Für viele ist die Ausbildung der perfekte Einstieg in das Berufsleben, doch welche Ausbildung passt zu einem? Wo liegen die eigenen Stärken und Schwächen? Für solche Fragen und für eine Orientierung in der Ausbildungswelt, war die Gruppe der Ausbildungsberatung bestens informiert und vorbereitet.

Die Schüler erwartete am Anfang ein 30 Minütiger Ausbildungstest auf der Internetseite Azubiyo.
Dieser Test umfasste 3 Teile: Schulnoten und Fähigkeiten in der Schule, persönlichen Fähigkeiten und die eigenen Erwartungen und Anforderungen für eine Ausbildung.
Am Ende des Tests bekam der Schüler einen Vorschlag für einen Ausbildungsberuf und es wurden die eigenen Stärken und Schwächen aufgezeigt. Da sich die Schüler vor dem Test mit der eigenen E-Mail Adresse registriert haben, bekommen sie in Zukunft ausgeschriebene Ausbildungsstellen die auf das eigene Anforderungsprofil passen, das erleichtert zum einen das suchen von passenden Ausbildungsstellen und gibt viele Vorschläge für die perfekt zugeschnittene Ausbildung.
Nach dem Test, gab es für jeden einzelnen Schüler im Einzelgespräch eine ausführliche Beratung von einem unserer Ausbildungsberater. Es wurden Viele Fragen zu verschiedenen Ausbildungsberufen beantwortet und es wurden viele Tipps weitergegeben.
Zum Schluss gab es für die Schüler noch zahlreiche Infomaterialien, wie z. B. das Lexikon der Ausbildungsberufe, Info-Flyer und eine Liste der Ausbildungsberater der Agentur für Arbeit für die verschiedenen Regionen.

Wir wollten natürlich auch von den Schülern ein Feedback zu unserer Ausbildungsberatung:
Hier einige Zitate der Teilnehmer.

  • „Es hat mir sehr weitergeholfen. Ich hatte vor dem Gespräch gar keine Vorstellung was zu mir passt“
  • „war sehr gut, Danke. Ich war erst nicht so begeistert von einer Ausbildung, eher ein Studium, aber jetzt bewerbe ich mich auf jeden Fall auch für Ausbildungsstellen“
  • „Ich hätte niemals gedacht, dass diese Ausbildung bei dem Test rauskommt, ich hatte ein ganz anderes Bild davon“
  • „Ich finde es voll gut, dass wir jetzt nach dem Test auch per E-Mail Vorschläge für Bewerbungen bekommen“
  • „Ich finde es gut, dass ihr so in unserem alter seid, das macht alles verständlicher für uns“
Danach waren wir noch zu Besuch bei der Gruppe „Vorstellungsgespräche„ und haben bei einigen Vorstellungsgesprächen Mäuschen gespielt. Alle Impressionen findet ihr weiter unten.
Außerdem findet ihr zusätzlich zu den Bildern noch einige Feedbacks der Schüler zum Bewerbertag.

Vorstellungsgespräche

Zweiter Stock der Louis-Leitz-Schule. Vor den Räumen 206 und 207 ist alles für den großen Tag vorbereitet, die Kandidaten und Kandidatinnen können kommen. Auch für den kleinen Hunger bzw. Durst ist gesorgt, so können die die Schüler/innen vor dem großen Gespräch noch etwas Energie tanken; wobei das wohl eher zweitrangig ist. Wichtig ist, sich bestmöglich auf das Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Die ersten Schüler/innen trafen um 8:30 Uhr ein, sodass die erste Runde pünktlich um 08:30 Uhr losgehen konnte.
An einer Pinnwand mussten sich die Schüler/innen zwischen insgesamt acht Berufsbilder bzw. Studienrichtungen von jeweils vier namhaften Unternehmen entscheiden. Breuninger, Daimler, Bosch oder LBS; dies waren die Firmen, bei denen man sich z.B. um einen Ausbildungsplatz zum Personaldienstleistungskaufmann/-frau oder um den dualen Studienplatz BWL Handel bewarb. Nach dem sich die Schüler/innen für ein Berufsbild entschieden hatten, hieß es „ran an die Stellenbeschreibung“. Für die Gesprächsvorbereitung waren jeweils ca. 15 Minuten eingeplant, diese musste man sehr gut nutzen, denn die Stellenbeschreibung durfte später nicht mit ins Gespräch genommen werden. Eine kleine Herausforderung also. Als die Vorbereitungszeit abgelaufen war, wurden die Kandidaten/innen auch schon von den jeweiligen Personaldisponenten abgeholt; natürlich, wie in der Realität auch, im schicken Anzug mit Hemd bzw. Bluse. So konnten sich die Schüler gleich einen ersten Eindruck verschaffen und es fiel ihnen leichter, sich eine reale Situation vorzustellen und in ihre Rolle des Bewerbers/in zu schlüpfen.
Nach einem ca. 20-minütigem Gespräch, in dem den Schülern typische Fragen eines Vorstellungsgespräches gestellt wurden, folgte das Feedbackgespräch. Eine super Idee, denn so bekamen die Schüler/innen wichtige Tipps für ihre zukünftigen, echten Vorstellungstermine. Als kleines Bonbon gab es sogar noch einen Leitfaden für die Schüler/innen, in denen die wichtigsten Ratschläge nochmals schriftlich zusammengefasst wurden, z.B. sollte man immer eine offene Körperhaltung einnehmen und es vermeiden, die Arme zu verschränken.
Nach den Gesprächen, haben wir die Schüler/innen nach ihrer Meinung gefragt: Wie war es? Nachfolgend findet ihr einige Zitate der Teilnehmer.
  • „Danke, das war interessant. Hat mir echt viel gebracht“
  • „Ich hab zuerst ein bisschen Angst gehabt, dass die [Personalreferenten] streng zu mir sind, aber ich hab doch noch Spaß gehabt. Man hat viele Tipps bekommen, z.B. dass man sich sehr gut vorbereiten muss und beim Vorstellungsgespräch eine offene Körperhaltung einnehmen soll“
  • „Echt cool, was ihr macht!...das bringt einem echt was…bisher hatten wir nur langweilige Vorträge, bei denen man nur zuhören musste. Hier konnte man endlich mal auch selbst mitmachen und was mitnehmen.“
  • „Danke nochmal.“
  • „Es war gut, dass es Fremde waren, so was es viel näher an der Realität, als wenn ich das z.B. mit meinem Lehrer oder meiner Freundin mache.“
Über die durchweg positiven Rückmeldungen haben wir uns natürlich sehr gefreut und hoffen, euch ein paar gute Tipps verraten zu haben.
Für eure berufliche Zukunft wünschen wir euch viel Erfolg und drücken für das erste richte Vorstellungsgespräch die Daumen. Immer dran denken: eine gute Vorbereitung ist das A und O. Danach müsst ihr nur noch ihr selbst sein.

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